Wie verlief bis jetzt dein beruflicher Werdegang?
Nach meinem Fachabitur und einem freiwilligen sozialen Jahr habe ich hier bei ECON TEL die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement begonnen und 2023 erfolgreich abgeschlossen.
Im Anschluss habe ich ein Jahr in der Projektadministration gearbeitet und vor etwa drei Monaten die Verantwortung für das LinkedIn-Projekt übernommen.
Nun bist du Junior Projektleiterin. Wie kam es zu diesem Karrieresprung?
Das kam dadurch zustande, dass ich nach einem Jahr in der Projektadministration den Wunsch geäußert habe, zusätzlich etwas Neues zu lernen. Daraufhin bin ich zu Thomas (Anm.: Leiter operatives Geschäft) gegangen und habe ihn gefragt, welche Möglichkeiten es geben könnte.
Es passte dann sehr gut, dass ich das LinkedIn-Projekt übernommen habe. Ich wurde von einer lieben Kollegin eingearbeitet und bin nun seit drei Monaten damit tätig.
Was hat dich dazu bewegt, diese Führungsrolle anzunehmen?
Meine Motivation lag darin, dass ich mich gerne kontinuierlich weiterbilde und weiterentwickle. Mir war von Anfang an bewusst, dass ich nicht dauerhaft in der Projektadministration bleiben wollte, sondern den Wunsch hatte, etwas Neues zu lernen.
Ich denke, es sollte selbstverständlich sein, dass man sich stets beruflich und persönlich weiterentwickeln möchte.
Welche Aufgaben hast du und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Derzeit bin ich noch teilweise in der Projektadministration tätig. Dort erstelle ich Projektbücher und entwickle Präsentationen, zum Beispiel gemeinsam mit den Auszubildenden. Außerdem bin ich im Bereich LinkedIn für die Verwaltung der Profile zuständig. Dabei habe ich unter anderem Kundenkontakt, zum Beispiel durch gemeinsame Kundengespräche mit den Projektleitern der jeweiligen Projekte.
Mein Aufgabenbereich umfasst eigentlich alles rund um LinkedIn: Von der Betreuung unserer eigenen Profile sowie der Kundenprofile, über das Beantworten von Nachrichten, bis hin zur gesamten organisatorischen Verwaltung.
Was interessiert dich besonders und was macht dir am meisten Spaß?
Mich interessiert vor allem, unsere Kunden weiterzubringen. Durch den zusätzlichen Kanal über LinkedIn haben wir neben der Telefonie eine weitere Möglichkeit, Neukunden zu gewinnen oder auch Bestandskunden gezielt anzusprechen. Dort gibt es also sehr viel, was ich interessant finde. Viel Spaß bereitet mir der Kundenkontakt, der auch einen Teil meiner Aufgaben ausmacht.
Darüber hinaus arbeiten wir kontinuierlich an der Optimierung der Software, um diese stetig weiterzuentwickeln.
Welche Tipps würdest du jungen Berufseinsteigern geben?
Ich glaube, in erster Linie sollte man etwas finden, das einem Spaß macht. Wenn man sich darin wohlfühlt und echtes Interesse daran hat, ist es wie bei einem Hobby: Sobald man sich dafür begeistert, bereitet es Freude und man kann sich vieles leichter merken. Wenn man sich zusätzlich noch engagiert, kann einen Karrieresprung jeder schaffen – unabhängig vom Alter.
Hattest du bereits eine große Karriere-Herausforderung?
Ich denke, vor allem die Abschlussprüfung spielte eine große Rolle. Es ist ganz normal, dass die Abschlussprüfung ein bedeutender Abschnitt im Leben ist.
Gab es auf deinem jungen Karriereweg helfende Mentoren?
Ja, natürlich meine Ausbilderin Laura. Das ist klar: Sie hat mich drei Jahre lang begleitet in der Ausbildung und war eine sehr gute Vorgesetzte für mich.
Aber zum Beispiel auch die Projektleiter. Also, wenn man sich engagiert und das auch so ankommt, wie man das eigentlich rüberbringen möchte und man dementsprechend beispielsweise positives Feedback, aber auch teilweise Kritik bekommt. Dann kann man sich weiterentwickeln und dann hat man auch die Motivation, sage ich mal, weiterzumachen.
Welche Fortbildungsmöglichkeiten nutzt du?
Wir haben seitens ECON TEL auf jeden Fall einen 12-Monate-Plan aufgestellt, bei dem ich intern und auch extern Seminare oder Coachings bekomme und mitmache. Das finde ich cool, dass mir die Möglichkeit gegeben wird.
Außerdem mache ich jetzt selbst ab März den Wirtschaftsfachwirt und dort hoffe ich natürlich auch, dass ich ganz viel mitnehmen kann, und dass ich das Erlernte in meiner Arbeit bei ECON TEL einbringen kann.